Eine kritische Auseinandersetzung und Analyse der Medizin – heutzutage ist sie nicht unbedingt neutral und faktenbasiert sondern tief verwoben mit gesellschaftlichen Normen, Werten, Ideologien und Machtstrukturen. Dies habe ich mit einigen philosophischen Argumenten durchdacht. Philosophie soll ein zentraler Partner werden, um Normen und moralische Prinzipien immer wieder kritisch zu hinterfragen. Und vielleicht ist genau das die beste Erkenntnis überhaupt: ein bisschen Philosophie schadet nicht – Nebenwirkungen sind höchstens erweiterter Horizont.
Ein Aufsatz, Aufsatz entstanden im Seminar History and Philosophy of Science an der Ruhr-Universität Bochum. Eine ausgesprochen spannende, lehrreiche und anschauliche Veranstaltung.
https://alexandra-osburg.net/wp-content/uploads/2025/10/IMG_0139.gif477290AOadmhttps://alexandra-osburg.net/wp-content/uploads/2022/08/45A1FD7F-140A-473B-B43D-C7882F0E072D-300x175.jpegAOadm2025-10-26 13:59:532025-10-26 13:59:53Medical Normativity – between life preservation, health promotion and judgement
Embedding Sandra Harding’s Feminist Standpoint Theory into different scientific fields enables a more critical and inclusive understanding of knowledge production
Feminismus ist eine Ideologie, die die Gleichstellung von Männern und Frauen verbessern will. Er fordert gleiche Rechte und Chancen für Frauen in Politik, Gesellschaft, Familie, Wissenschaft und Wirtschaft. Patriarchale Strukturen, also Systeme, die nur von Männern dominiert werden, werden als Ursache für die Diskriminierung von Frauen angesehen.
Feministisch zu sein bedeutet auch, sich aktiv gegen jede Form von Diskriminierung einzusetzen und Perspektiven marginalisierter Gruppen einzunehmen und zu berücksichtigen. Feminismus ruft nicht zum Hass auf sondern versucht konstruktive Verbesserungen zu erarbeiten; um Feminist zu sein muss man nicht unbedingt eine Frau sein.
In meinem Essay habe ich die feministische Standpunkt-Theorie beleuchtet um hinterher den Fokus auf Feminismus und Diskriminierung in der Medizin zu lenken.
https://alexandra-osburg.net/wp-content/uploads/2025/05/IMG_5242.jpg328606Alexandra Osburghttps://alexandra-osburg.net/wp-content/uploads/2022/08/45A1FD7F-140A-473B-B43D-C7882F0E072D-300x175.jpegAlexandra Osburg2025-05-27 00:00:552025-09-29 09:37:30Die Neue Rechte in der frühkindlichen Kinderstube
The difference between practical and theoretical philosophy is that the first describes the insight of truth and the second how to affect changes of it. Some philosophical thoughts are offered here without fixed directions or aims.
You can find here an essay about Hypoactive Sexual Disorder Disease (HSDD) of female sexuality which I produced during my studies of Theoretical Philosophy.
Damit künstliche, neuronale Netze in der Lage sind, ihre Modell-Parameter so zu verändern dass man von einem lernenden Modell sprechen kann, verwendet man oft Sigmoidfunktionen als Aktivierungsfunktion. Sigmoidfunktionen, auch Schwanenhalsfunktionen oder logistische Funktionen, sind mathematische Funktionen mit einem S-förmigen Graphen. Sigmoid-Funktionen sind reelle, beschränkte und stetig differenzierbare Funktionn.
Die Funktionsgleichung lautet
S(x) = \frac{1}{1+e^{–x}} = \frac{e^{x}}{1+e^{x}}
und ist eine transformierte Tangensfunktion. Hier ist e = 2,71828… die Eulersche Zahl, eine der wichtigeren Zahlen der Mathematik, die in vielen Kontexten immer wieder eine besondere Rolle spielt.
Der sogenannten Backpropagation-Algorithmus, ein Lernmechnanismus der neuronalen Netzen das „Lernen“ ermöglicht, kann künstliche Neuronen gewichtet verarbeiten. Die Werte der künstlichen Neuronen sind nach einen „Durchlauf“ anschließend „verbessert“. Praktisch gesehen „lernt“ ein Netz hauptsächlich durch Modifikation der Gewichte der Neuronen; die Sigmoidfunktion wird auf die Summe der gewichteten Eingabewerde angewendet. Sie wird aufgrund ihrer Eigenschaft der Differenzierbarkeit bevorzugt. Dadurch können nichtlineare Funktionen über den Backpropagation-Algorithmus, der durch iterative oder rekursive Vorgehensweise aus vorhandenen Ein- und gewünschten Ausgangswerten alle Parameter der Funktion zu bestimmen versucht, neue und genauere Parameterwerte erlernen.
Bereits in den frühen 1940er Jahren begann das Interesse der KNN aufzukommen, aber auch heute spielen sie seit 2009 bei der Mustererkennung und dem maschinellen Lernen eine große Rolle. Klassische Beispiele sind die Bilderkennen, Texterkennung, Gesichtserkennung und Spracherkennung; einige Hunderttausend bis Millionen Pixel werden hier in eine nur keine Auswahl erlaubter Ergebnisse überführt.
Die weitere Anwendungsbreite ist schier enorm: Regelung und Analyse komplexer Prozesse Schrifterkennung (OCR) Spracherkennung Data-Mining Zeitreihenanalyse (Wetter, Aktien usw.) Sprachsynthese Gesichtserkennung Gesichtsaustausch Klangsynthese Frühwarnsysteme Fehlererkennung Optimierung Klassifikation Bildverarbeitung und Mustererkennung Maschinenübersetzung Informatik: Bei Robotik, virtuellen Agenten und KI-Modulen in Spielen und Simulationen Medizinische Diagnostik, Epidemiologie und Biometrie Strukturgleichungsmodell zum Modellieren von sozialen oder betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen
Doch bei der Vorhersage von Zufällen oder Pseudozufällen kommen KNNs an ihre Grenzen.
Weitere spannende Erklärbärvideos über KNNs gibt es z. B. auf youtube.,
Wie können wir uns das Maschinelle Lernen vorstellen? Was bedeutet Deep Learning? Ist Künstliche Intelligenz intelligent?
Aus dem Alltag kennen wir bereits viele Beispiele, bei denen intelligente Technik, also Künstliche Intelligenz, verarbeitet und unser Leben nachhaltig verändert wird: Spracherkennung bei Alexa, Schachprogramme, Erkennung handschriftlicher PLZ, Sprachübersetzungen, Bilderkennung in der Medizin, Mustererkennung generell (Fingerabdrücke, Iris…), autonom fahrende Autos, Robotik, Computerspiele… übrigens schon seit den 50er Jahren.
Dennoch ist diese Künstliche Intelligenz schwer fassbar, da schon der Begriff „Intelligenz“ ist nicht wohl definiert ist.
Künstliche Intelligenz sind Ergebnisse bestimmter Algorithmen, die menschenähnliche Entscheidungen kopieren.
Künstliche Intelligenz kann auch als Teilgebiet der Informatik verstanden werden, Informatik als praktisches, angewandtes oder automatisiertes Teilgebiet der Mathematik. Um die KI besser zu verstehen bietet sich also ein analysierender Ansatz der mathematischen Programmiercodes an. Wollen wir also des Deep Learning neuronaler Netze der Künstlichen Intelligenz verstehen schauen wir uns die Mathematik näher an.
Computerprogramme werden oft mit Hilfe des EVA-Prinzips erklärt:
Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe
Zunächst, wenn menschliches Verhalten und menschliche Entscheidungen modelliert wird, werden _Rohdaten_ benötigt, also Eingabeparamter, die in einem Algorithmus eines Computerprogramms verarbeitet werden. Nehmen wir ein bekanntes Beispiel: die Erkennung von handschriftlichen PLZ bei der Post. Die Bilddatei als Eingabeparameter, die Ausgabe eine Entscheidung um welche PLZ es sich handelt. Um jedoch auch von Lernen reden zu können kommt ein dritter Aspekt ins Spiel – ein Maßstab, wie gut die automatische Erkennung der ursprünglichen Adressenabsicht entspricht. Ist die Erkennung fehlerhaft, muss nachjustiert werden, also muss das System Maschinell Lernen. In einer grafischen Darstellung lässt sich das im Schichtenmodell gut erklären: die Eingabedaten werden in der Eingabeschicht eingegeben. Die „versteckten Schichten“, die hidden layers (die Black Box), sind damit für die Nachjustierung verantwortlich. Je größer die Anzahl der „hidden layers“ ist desto komplexer wird das Lernsystem. Schließlich wird das Ergebnis der Verarbeitung in der Ausgabeschicht ausgegeben.
Auf dieser Ebene sprechen wir von Schwacher KI: eine KI, die nur eine Tätigkeit ausführt und ihr Handeln und Entscheiden nicht auf andere Situationen anwenden kann. Schwache KI ist auf ein Gebiet spezialisiert (Schach, Siri, Handys). Eine weitere Ebene ist die starke KI, diese ist in ihren Möglichkeiten vergleichbar mit den Möglichkeiten eines intelligenten Menschen und befindet sich mit ihm auf Augenhöhe. Der entscheidende Unterschied zwischen starker und schwacher KI ist das fehlende Bewusstsein, das ermöglicht, ihre Schlüsse auf andere Bereiche übertragen zu können. Von der starken KI sind wir jedoch noch weit entfernt, sie gibt es heute noch nicht. Die höchste Ebene ist die Künstliche Superintelligenz, die einem Menschenverstand haushoch überlegen wäre.
Das menschliche intelligente Vermögen können wir noch lange nicht durch Künstliche Intelligenz nachbilden – dennoch ist die Wissenschaft und Forschung überzeugt, dass dies nur eine Frage der Zeit ist.
https://alexandra-osburg.net/wp-content/uploads/2020/05/coronaVirus.jpg320507Alexandra Osburghttps://alexandra-osburg.net/wp-content/uploads/2022/08/45A1FD7F-140A-473B-B43D-C7882F0E072D-300x175.jpegAlexandra Osburg2020-05-13 18:55:562025-09-29 09:38:43„Corona-APP“ – ebnet sie Wege in eine neue Art der Diskriminierung?
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